Nachteule

Ein Nachtmensch zu sein wäre als Züchterin gar nicht schlecht, besonders wenn ich an meine letzten Vorbereitungsphasen und Geburtszeiten meiner beiden Cavalierdamen Ginny und Keira zurückdenke. Am Tag schlafen sie friedlich und kaum möchtest du ins Bett ist hecheln und ferner "Welpenblick" angesagt. Was jetzt? Logisch: im Schlafzimmer eine Schlafstelle einrichten, Wassernapf dazu und die kleine Nachtlampe einrichten. Mein Mann ergreift die Flucht und lässt uns alleine machen. ;- )) Nächte mit laut hechelnden Hündinnen neben deinem Ohr und zwischendurch einem beruhigendem Kraulen unter dem Kinn sind kurz, sehr kurz. Am Vormittag dann wieder eine Hündin die ruhig im Korb liegt und am Abend - siehe oben - beginnt alles von vorne.

Leider bin ich überhaupt keine Nachteule, aber wenn später alles vorbei ist und die Welpen da sind, spüre ich eine grosse Freude, aber auch Erleichterung und Dankbarkeit im Herzen. Wieder einmal geschafft!

Trotzdem ist dann manchmal die leise Fragen in mir: warum tue ich diese Prozedur meinen Hündinnen und mir an?

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